Originariamente Scritto da
Troll
i passi sopracitati erano da "Al di là del bene e del male"
"Jede Erhöhung des Typus »Mensch« war bisher das Werk einer aristokratischen Gesellschaft - und so wird es immer wieder sein: als einer Gesellschaft, welche an eine lange Leiter der Rangordnung und Wertverschiedenheit von Mensch und Mensch glaubt und Sklaverei in irgendeinem Sinne nötig hat. Ohne das Pathos der Distanz, wie es aus dem eingefleischten Unterschied der Stände, aus dem beständigen Ausblick und Herabblick der herrschenden Kaste auf Untertänige und Werkzeuge und aus ihrer ebenso beständigen Übung im Gehorchen und Befehlen, Nieder - und Fernhalten erwächst, könnte auch jenes andre geheimnisvollere Pathos gar nicht erwachsen, jenes Verlangen nach immer neuer Distanz-Erweiterung innerhalb der Seele selbst, die Herausbildung immer höherer, seltenerer, fernerer, weitgespannterer, umfänglicherer Zustände, kurz eben die Erhöhung des Typus »Mensch«, die fortgesetzte »Selbst-Überwindung des Menschen«, um eine moralische Formel in einem übermoralischen Sinne zu nehmen." (paragrafo 257)
"Das Wesentliche an einer guten und gesunden Aristokratie ist aber, daß sie sich nicht als Funktion (sei es des Königtums, sei es des Gemeinwesens), sondern als dessen Sinn und höchste Rechtfertigung fühlt - daß sie deshalb mit gutem Gewissen das Opfer einer Unzahl Menschen hinnimmt, welche um ihretwillen zu unvollständigen Menschen, zu Sklaven, zu Werkzeugen herabgedrückt und vermindert werden müssen." (paragrafo 258)
ovviamente sono solo due esempi fra le centinaia, ne "L'Anticristo" dopo aver teorizzato l'ordine delle caste se la prende con socialisti e anarchici colpevoli di incitare gli sfruttati alla rivolta sociale: "Chi odio maggiormente tra la plebaglia dei nostri giorni? La gentaglia socialista, gli apostoli dei Ciandala che nell'operaio corrodono l'istinto, il piacere, il sentimento di gratificazione per il suo piccolo essere, che lo rendono invidioso, che gli insegnano la vendetta... L'ingiustizia non si trova mai nella disuguaglianza dei diritti, ma nella pretesa di diritti uguali... Che cosa è cattivo"? In verità ho già risposto a questa domanda: tutto ciò che è figlio della debolezza, dell'invidia, della vendetta. L'anarchico e il cristiano hanno un'origine comune..." ("Wen hasse ich unter dem Gesindel von Heute am besten? Das Socialisten-Gesindel, die Tschandala-Apostel, die den Instinkt, die Lust, das Genügsamkeits-Gefühl des Arbeiters mit seinem kleinen Sein untergraben, - die ihn neidisch machen, die ihn Rache lehren ... Das Unrecht liegt niemals in ungleichen Rechten, es liegt im Anspruch auf "gleiche" Rechte ... Was ist schlecht? Aber ich sagte es schon: Alles, was aus Schwäche, aus Neid, aus Rache stammt. - Der Anarchist und der Christ sind Einer Herkunft ...")
del resto non è chiaro cosa ti stupisca, la possibilità dell'otium creativo (a maggior ragione se insisti come fai tu sul lato edonistico; ma se vuoi dedicarti ai piaceri occorre che qualche instrumentum vocale provveda al tuo sostentamento e ai tuoi bisogni) presuppone lo sfruttamento di altri esseri condannati alle fatiche del lavoro e delle incombenze grossolane; poi certo gli sfruttati strilleranno il loro risentimento e condanneranno come "malvagio" ciò che li contraria, nel caso in cui l'infezione del socialismo e dell'anarchismo li avesse contagiati